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Annette Pogodda-Grünwald
Mit den Verhandlungen des Vereinigten Königreichs über seinen Austritt aus der EU beginnt für international handelnde Unternehmen eine Phase der Unsicherheit. Was kann sich im Hinblick auf Ein- und Ausfuhren von Waren nach dem Brexit ändern?
Das Vereinigte Königreich hat für den Austritt aus der EU gestimmt, das Austrittsverfahren steht nun bevor.
Da die konkreten Auswirkungen auf den Handel mit der EU natürlich von dem genauen Zeitpunkt und den ausgehandelten Bedingungen des Austritts abhängen, werden sie voraussichtlich erst im Laufe der Zeit zu Tage treten. Als zentrale Herausforderungen für den internationalen Handel im Falle eines tatsächlichen EU-Austritts lassen sich aber schon heute folgende Bereiche identifizieren:
Weitere Informationen finden Sie in unserer Zusammenstellung von zentralen Fragen im Zusammenhang mit Zöllen und der Umsatzsteuer für den Fall eines Austritts des Vereinigten Königreichs aus der EU. Weitere Informationen zum Thema Verbrauchsteuern.
Gleichwohl halten wir zum gegenwärtigen Zeitpunkt das Ergreifen von Maßnahmen wirtschaftlicher Art für übereilt, da die erforderliche Mitteilung über die Absicht aus der EU austreten zu wollen, wie in Artikel 50 des EU-Vertrags (auch Lissabon Vertrag) vorgesehen, vom Vereinigten Königreich gegenüber dem Europäischen Rat noch nicht vorgenommen wurde.
Zum Bereich Umsatzsteuer
Annette Pogodda-Grünwald
Grit Köthe