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Carmen Auer
Eine nachhaltige Unternehmensführung und damit verbundene Kennzahlen rücken über alle Branchen hinweg zunehmend stärker in den Fokus. Unternehmen sind mit immer mehr gesetzlichen Vorgaben zur Nachhaltigkeit konfrontiert: Es gibt etwa die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), die EU-Taxonomie, Offenlegungsverordnungen und das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz. Zudem erregen Umweltkatastrophen und die globale Covid Pandemie in der Bevölkerung breite Aufmerksamkeit. Die Folge: Nie war der regulatorische und gesellschaftliche Druck auf Unternehmen in puncto nachhaltiger Unternehmensführung größer als heute.
Die Europäische Union hat mit dem Aktionsplan „Nachhaltige Finanzen“ von 2018 und dem „EU Green Deal“ aus dem Jahr 2019 eine tiefgreifende Transformation des Finanzmarkts und der Realwirtschaft eingeleitet. Das wachsende Verständnis des Kapitalmarkts, dass Environmental-, Social- und Governance (ESG)-Themen sich auf die Finanzkennzahlen und letztlich den Unternehmenswert auswirken, verstärkt die Nachfrage von Investoren nach verlässlichen und vergleichbaren Angaben. Und Unternehmen riskieren nicht weniger als ihre License-to-operate, wenn sie ihrer ökologischen und gesellschaftlichen Verantwortung nicht nachkommen.
ESG steht für die Vielzahl von Themen, welche – je nach Geschäftsmodell – von wesentlicher Bedeutung für die Nachhaltigkeit eines Unternehmens sein können.
Nicht nur externe Faktoren wie gesetzliche Regelungen oder gesellschaftliche Anforderungen erhöhen den Druck auf Unternehmen, sich mit dem Thema Nachhaltigkeit zu beschäftigen. Auch das eigene Interesse, sich zukunftsfähig und resilient aufzustellen, sollte der Anstoß sein, ein effizientes und vor allem ganzheitliches Nachhaltigkeitsmanagement zu etablieren. Ziel muss es sein, nachhaltiges Wirtschaften in allen Bereichen des Unternehmens langfristig zu etablieren.
Der Weg dorthin ist ein Entwicklungsprozess, der ein ständiges Monitoring und eine Evaluierung des Nachhaltigkeitsprogramms erfordert - auch nach der Entwicklung eines Nachhaltigkeitsmanagements. Aber der Weg lohnt sich und die Vorteile liegen auf der Hand:
Es geht nicht mehr um die Frage, „ob“ ein Unternehmen etwas tun sollte, sondern darum, „wie“ es Nachhaltigkeit in seinen Geschäftsmodellen verankern kann. Wir unterstützen Sie auf vielfältige und individuelle Weise beim Aufbau oder der Weiterentwicklung Ihres Nachhaltigkeitsmanagements und der Berichterstattung – sprechen Sie uns gerne an!
Nachhaltigkeit führt zum Wandel. Gerne begleiten wir Sie auf diesem Weg und unterstützen Sie dabei, Nachhaltigkeit in Ihrem Unternehmen zu verankern.
Wir verfügen über umfangreiche Erfahrung in der Prüfung und Beratung von Unternehmen unterschiedlicher Größe in Fragen der Nachhaltigkeit.
Wir arbeiten mit einer Vielzahl von Organisationen zusammen und sind in verschiedenen Netzwerken vertreten.
Als Wirtschaftsprüfungsgesellschaft arbeiten wir nach nationalen und internationalen Standards sowie im Rahmen der berufsrechtlichen Anforderungen.
Dank unserer langjährigen Erfahrung können wir unsere Ansätze optimal auf Ihre Bedürfnisse abstimmen.
Unsere Zusammenarbeit ist sowohl durch pragmatische Abstimmung als auch durch zielorientierte Zusammenarbeit geprägt.
Wir schaffen Mehrwert durch detaillierte Empfehlungen und geben weitere Impulse durch Good-Practice-Ansätze.
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verfügen über langjährige Erfahrung in einem breiten Spektrum von Nachhaltigkeitsthemen:
Carmen Auer
Carolin Diekmann
Viola Möller